Tipps zum Stempelschnitzen: Leicht anfangen.


Ein Stempel mit ganz graden Linien und einfachen Formen.



Heute: 👉 fang leicht an! 👈

Es ist nicht immer wichtig, besonders filigrane Stempel zu schnitzen. Besonders am Anfang ist es prima, mit einfachen, geometrischen Formen zu beginnen. 

Der Stempel von oben zum Muster kombiniert.


Dabei sind gerade Linien am einfachsten und gut geeignet, um die Handhabung des Werkzeugs zu lernen. Und die Ergebnisse müssen ganz und gar nicht langweilig sein.

Ein Schachbrettmuster mit roten Pünktchen.


Sehr inspirierend ist hier übrigens das Design des Bauhauses! Hier habe ich im Bauhaus-Museum in Weimar ein Muster auf der Keramik gefunden: Quadrate und Pünktchen.

Auch hier: Quadrate und Pünktchen, diesmal in der Optik der Bauhaus-Keramik.


Ganz simpel, aber wunderschön. Diese einfachen Stempel sollte man auch nicht entsorgen, denn sie lassen sich später mit organischen, komplizierteren Motiven kombinieren.

Der Ausgangsstempel, auf die Schnelle gedruckt mit zwei Blautönen und ergänzt durch einen Blütenstempel.


Vielleicht kennen das einige von anderen Handarbeiten wie Stricken, Häkeln oder Nähen: da fängt man auch mit einfachen Stücken an, um die Haltung der Hände, die Maschen oder die Bedienung der Nähmaschine zu lernen. Beim Stempelschnitzen ist es nicht anders: bevor die feinen Motive machbar werden, muss man das Handwerk lernen. Und das lohnt sich wirklich. Nur Mut! Stempelschnitzen kann jeder 😊

Kommentare