Über Tagebücher und Skizzen

Liebe Alle,

viele Menschen schreiben Tagebuch. Das fand und finde ich bewundernswert, denn so gerne ich Brush Lettering und Schriftstile in meinen Skizzen benutze, so wenig mag ich abends Tagebuch schreiben. Oft habe ich auch das Gefühl, dass ich etwas, was ich erlebt oder gesehen habe, gar nicht (be-)schreiben kann. Das Geschriebene liest sich seltsam, klingt doof oder trifft es einfach nicht den Punkt.
Irgendwann hatte ich bei einem Treffen mit Freunden mein Skizzenbuch dabei und habe einfach angefangen, die Dinge, die ich sah, so wie ich sie sah, zu skizzieren. In kleinen Fenstern, recht schnell gezeichnet und ohne Anspruch auf fotorealistische Darstellung (von der ich kein Freund bin). Ich habe die Dinge gezeichnet, wie ich persönlich sie gesehen habe und in diese Skizzen ist eingeflossen, was und wie ich mich gefühlt habe - nicht anders, als in ein Tagebuch auch.
Dabei habe ich mir keine Regeln gesetzt. Es gibt keinen bestimmten Stift, keine bestimmte Anzahl an Skizzen oder Dingen, die ich zeichne. Ich zeichne, so lange ich mich wohl fühle und es etwas zu zeichnen gibt.
Daraus entstand mein kleines Skizzen-Tagebuch und wenn ich mir die Zeichnungen ansehe, weiß ich heute noch genau, worüber wir gesprochen haben, wer dabei war und was ich empfunden habe. Ein paar Seiten zeige ich Euch hier:




Wie geht es Euch? Schreibt Ihr Tagebuch? Zeichnet oder fotografiert Ihr? Was ist Euch dabei wichtig? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar oder meldet Euch per Email.

Liebe Grüße,
Maike.

Kommentare