Liebe Alle,
ein Sonntag ist der perfekte Tag, um über Komfortzonen zu schreiben. Damit meine ich nicht den Lieblingssessel oder die Couch, sondern die inneren Komfortzonen. Die, in denen man sich richtig wohl fühlt und meistens gar nicht merkt, dass sie da sind.
In der Kunst gibt es die auch: Am liebsten macht man das, was man am besten kann. Weil da so wenig schiefgehen kann und man zeigen kann, wie gut man ist. Es gibt einem das Gefühl der Sicherheit, etwas zu machen, was man schon oft gemacht hat und was Spaß macht. Das haut schon irgendwie hin und am Ende hat man ein Ergebnis.
Aber das ist nicht gut. Komfortzonen sind nicht gut, wenn sie Alltag werden. Deswegen sollte man sie verlassen. Nun ist es aber so, dass man (wie oben geschrieben) oft gar nicht merkt, wenn man da wieder so lässig in einer dieser Komfortzonen herum dümpelt. Da muss dann jemand kommen und sagen: Beweg Dich! Andere Menschen haben einen anderen Blick auf uns und können uns helfen, Bequemlichkeit abzulegen und uns zu verändern.
Letzten Dienstag schaute der Kursleiter auf mein Bild und sagte: "Das kannst Du. Du weißt was wo sitzen muss und so. Aber das machst Du immer. Mach das kaputt, hör auf zu beweisen, dass Du das kannst." Aufhören zu beweisen, dass ich das kann? Aber dafür habe ich doch geübt, ey! 😟
Aber damit hat er mich -zack!- von meiner inneren Bequemlichkeitscouch geschmissen (und frei interpretiert hat er damit gesagt, dass ich mehr Potenzial habe, oder?). Glücklicherweise! Denn ich musste anfangen, meine Denkstrukturen zu ändern und zu erweitern. Aus geschlossenen Formen wurden offene, im Kopf wie auf dem Papier. Aus dem strukturierten Darstellen wurde Chaos auf dem Blatt. Ich habe den sicheren Weg verlassen und einfach mal gemacht. Mut gehabt. Yeah! Und was soll ich sagen? Was herausgekommen ist, hat mir so gut gefallen, dass ich Zuhause gleich weitergeübt habe. Offene Formen. Linien durchbrechen. Überschneidungen.
ein Sonntag ist der perfekte Tag, um über Komfortzonen zu schreiben. Damit meine ich nicht den Lieblingssessel oder die Couch, sondern die inneren Komfortzonen. Die, in denen man sich richtig wohl fühlt und meistens gar nicht merkt, dass sie da sind.
In der Kunst gibt es die auch: Am liebsten macht man das, was man am besten kann. Weil da so wenig schiefgehen kann und man zeigen kann, wie gut man ist. Es gibt einem das Gefühl der Sicherheit, etwas zu machen, was man schon oft gemacht hat und was Spaß macht. Das haut schon irgendwie hin und am Ende hat man ein Ergebnis.
Aber das ist nicht gut. Komfortzonen sind nicht gut, wenn sie Alltag werden. Deswegen sollte man sie verlassen. Nun ist es aber so, dass man (wie oben geschrieben) oft gar nicht merkt, wenn man da wieder so lässig in einer dieser Komfortzonen herum dümpelt. Da muss dann jemand kommen und sagen: Beweg Dich! Andere Menschen haben einen anderen Blick auf uns und können uns helfen, Bequemlichkeit abzulegen und uns zu verändern.
Letzten Dienstag schaute der Kursleiter auf mein Bild und sagte: "Das kannst Du. Du weißt was wo sitzen muss und so. Aber das machst Du immer. Mach das kaputt, hör auf zu beweisen, dass Du das kannst." Aufhören zu beweisen, dass ich das kann? Aber dafür habe ich doch geübt, ey! 😟
Aber damit hat er mich -zack!- von meiner inneren Bequemlichkeitscouch geschmissen (und frei interpretiert hat er damit gesagt, dass ich mehr Potenzial habe, oder?). Glücklicherweise! Denn ich musste anfangen, meine Denkstrukturen zu ändern und zu erweitern. Aus geschlossenen Formen wurden offene, im Kopf wie auf dem Papier. Aus dem strukturierten Darstellen wurde Chaos auf dem Blatt. Ich habe den sicheren Weg verlassen und einfach mal gemacht. Mut gehabt. Yeah! Und was soll ich sagen? Was herausgekommen ist, hat mir so gut gefallen, dass ich Zuhause gleich weitergeübt habe. Offene Formen. Linien durchbrechen. Überschneidungen.
Insgesamt sind Zuhause 12 Skizzen entstanden, im Kurs drei. Es scheint also so, als hätte ich die nächste Komfortzone erreicht. Am einfachsten wäre es nun, die Bilder so zu lassen, wie sie sind. Aber es reizt mich, Akzente zu setzen. Das wirft viele Fragen auf (Kolorieren? Wenn ja, mit was? Wo? Wie? Oder bestimmte Teile schwärzen? Linien betonen? Zerreissen und neu zusammensetzen?). Fragen über Fragen - und jede Antwort bietet die Möglichkeit, die Bilder, die mir nun gefallen, nicht nur zu verbessern, sondern möglicherweise zu versauen. Ein mentales Dilemma. Offenbar werde ich die neu gewonnene Komfortzone bald wieder verlassen müssen :-)
Habt einen schönen Sonntag, in welcher Komfortzone Ihr Euch gerade auch immer befindet.
Liebe Grüße,
Maike
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich freue mich sehr über Dein Feedback! Dein Beitrag wird schnellstmöglich freigeschaltet.